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Sportwettenanbieter Aktien – sinnvolle Geldanlage?

Mit Sportwetten werden allein in Deutschland geschätzt sechs bis sieben Milliarden Euro im Jahr umgesetzt. Europaweit dürften jedes Jahr geschätzt zwischen 25 und 30 Milliarden Euro an Einsätzen zusammenkommen. Tendenz steigend. Insbesondere das Online-Geschäft der Wettanbieter boomt kräftig. Von jährlichen Wachstumsraten um die 15 Prozent ist hier die Rede. Bei so hohen Umsätzen ist es nicht weiter verwunderlich, dass sich viele Anleger auch für Aktien von Sportwetten-Unternehmen interessieren. Viele der börsennotierten Buchmacher konnten in der Vergangenheit tatsächlich kräftig mitverdienen und ließen auch ihre Aktionäre über steigenden Aktienkurse und Dividenden profitieren. Ein allemal lohnendes Geschäft für die Unternehmen und Investoren, jedoch nicht immer ein Selbstläufer.

Ständig neue Anbieter und hoher Innovations- und Kostendruck

Die Branche wird zwar immer noch von einigen wenigen großen Anbietern wie Bet365, Ladbrokes, William Hill oder hierzulande auch Bwin und Tipico beherrscht. Es strömen jedoch immer mehr Sportwetten-Unternehmen auf den Markt. Schließlich wollen viele etwas vom Gewinn abhaben. Das sorgt allerdings für reichlich Druck auf die Unternehmen. Wer auf dem Markt bestehen will, muss ständig etwas Neues bringen und jederzeit innovativ sein. Die Kunden, die jede Woche auf der Suche nach den besten Angeboten und Quoten sind, verhalten sich wie scheue Rehe. Sobald sie eine scheinbar bessere Offerte entdeckt haben, wechseln sie den Anbieter, was dank schneller Online-Anmeldung und Rund-um die-Uhr-Verfügbarkeit auf dem Smartphone in Minutenschnelle erledigt ist. So manch ein Anbieter hat nach einem schnellen Hoch schon einen tiefen Fall erlebt. Wer sich für eine Aktienanlage interessiert, sollte daher nicht nur auf die Zahlen der Vergangenheit schauen, sondern auch darauf, ob es sich um ein immer noch konkurrenz- und zukunftsfähiges Angebot handelt.

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Seriöse Wettanbieter an der Börse – Mybet, Ladbrokes und Bwin

Unter den seriösen Anbietern an der Börse hierzulande finden sich zum Beispiel die Anbieter MyBet, Ladbrokes und Bwin wieder. Der Buchmacher MyBet, der mehrheitlich zur in Deutschland börsennotierten Mybet Holding SE gehört, hat in der Vergangenheit kräftige Hochs und Tiefs erlebt. Nach einem Allzeithoch im Jahr 2008 mit einem Kurs von 3,45 je Aktie ging es mit dem Börsenkurs auf und ab. Das Unternehmen stand stets im Schatten der großen Wettanbieter aus England wie Bet365, Ladbrokes oder William Hill. Im Jahr 2015 hat man sich bei Mybet entschlossen, in die Zukunft zu investieren und das Angebot zu professionalisieren. Hierzu wurde unter anderem in eine zukunftsfähige Internetplattform investiert, die allen Wünschen gerecht wird und eine stets reibungslose Annahme und Auswertung der Wetten gewährleistet. Die finanziellen Anstrengungen haben sich gelohnt. Mit dem Unternehmen, aber auch mit dem Börsenkurs, geht es seitdem steil aufwärts. Nach einem Tief Ende 2016 mit einem Kurs von 0,40 Euro je Aktie konnten mit dem Start der neuen Plattform mit vielen innovativen Angeboten seit Beginn des Jahres 2017 zahlreiche Neukunden gewonnen werden. Der Lohn zeigt sich in hohen Gewinnerwartungen, einem gestärkten Vertrauen der Anleger und einem seitdem auf 1,0 angestiegenem Aktienkurs (+250 %).

Ähnlich erging es dem Anbieter Bwin (bwin.party digital entertainment). Das seit 1997 bestehende Unternehmen, schloss sich 2011 mit dem Unternehmen PartyGaming plc zusammen, nachdem es in den Jahren davor bis 2006 einen regelrechten Boom erlebte. Der Börsenkurs von Bwin erreichte 2006 einen Höchststand über 20 Euro je Aktie. Hohe Investitionen und eine Totalabschreibung des US-Geschäfts nach einer Gesetzesänderung in den USA sorgten in den Folgejahren für einen sinkenden Aktienkurs. Im Jahr 2016 lag der Kurs bei etwa 1 Euro je Aktie. Nachdem die Anteile von Bwin Ende 2016 von der GVC Holdings plc, der auch Sportingbet und Betboo gehören, übernommen wurden, ging es mit Bwin wieder kräftig aufwärts. Die Aktie notiert derzeit bei etwa 1,53 Euro und liegt seitdem gut 50 % im Plus.

Der britische Traditionsanbieter Ladbrokes gehört ganz klar mit zu den Schwergewichten in der Branche. Das spiegelt sich jedoch nicht unbedingt in der Aktienentwicklung wider. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Das Unternehmen (Ladbrokes Coral Group), gelistet an der Londoner Stock Exchange konnte lange Zeit von seinem großen Filialnetz in Großbritannien profitieren. Mit dem aufkommenden Internet erlebte man nach dem Börsengang in den 90er Jahren ebenfalls einen regelrechten Aufschwung, der in den Jahren 2005 und 2006 zu einem Kurs von etwa 6,00 Euro je Aktie führte. Ab 2008 kam der große Einbruch des Kurses auf einen Kurs von unter 1,5 Euro in 2009, was vor allem auf die weltweite Finanzkrise zurückgeführt werden kann. Seitdem hat sich die Aktie jedoch nie wieder erholt. Das liegt weniger am Wettangebot von Ladbrokes, das von vielen Experten immer noch als eines der umfangreichsten eingeschätzt wird, sondern eher daran, dass Ladbrokes es verpasst hat, sein Online-Geschäft zu modernisieren. Dieses wirkt nach wie vor etwas altbacken und unübersichtlich.

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Ein Großteil der Mitbewerber hat in Sachen Internetplattform, mit Live-Streams zu den Spielen, Animationen, aber auch beim Bonusangebot, mehr zu bieten. Für die zukünftige Entwicklung dürfte es wohl darauf ankommen, dass die junge Generation mit dem Online-Auftritt besser angesprochen wird. Auch der Sprung auf das europäische Festland nach dem Brexit ist ein scheinbar noch nicht ganz gelöstes Problem. Die notwendige Neuaufstellung bringen jedoch auch hohe Investitionen mit sich, wie bei Mybet zu sehen.

Online Sportwetten – mit steigendem Interesse, steigen auch die Aktienkurse?

Wie die Beispiele von Ladbrokes, Mybet und Bwin zeigen, gehen steigende Aktienkurse nicht unbedingt mit den steigenden Umsätzen im Sportwetten Markt einher. Die Kunden fordern heute von ihrem Sportwetten Anbieter ein absolut marktfähiges Wettangebot mit den besten Quoten. Das bringt jedoch niedrigere Gewinnmargen mit sich, zumal die Anzahl der Sportwetten Anbieter stetig steigt. Wer überleben will, muss außerdem kräftig in eine absolut einwandfrei funktionierende Internetplattform investieren, die auch bei einer Vielzahl von Transaktionen, etwa an Champions League-Spieltagen reibungslos arbeitet. Dazu kommt, dass das Wettangebot vollumfänglich mobil auf dem Smartphone mit entsprechenden Apps oder über die mobile Webseite verfügbar sein muss. Auch bei der Zahlungsabwicklung und beim Kundenservice dürfen sich die Unternehmen keine Schnitzer erlauben, zumal sich Schwierigkeiten bei Auszahlungen wie ein Lauffeuer im Internet verbreiten und den Ruf ruinieren können. Wer in Europa Sportwetten anbieten möchte, muss zudem über eine europäische Lizenz verfügen, um legales Spielen in der EU anbieten zu können.

Paypal, Skrill & Co profitieren von Sportwetten – Wertpapiere der E-Wallets am steigen

Im Schatten der prosperierenden Wett- und Online-Gaminganbieter freuen sich auch die Dienstleister für Zahlungsabwicklungen über steigende Umsätze. Hiervon profitieren insbesondere Anbieter von eWallets wie Paypal, Neteller und Skrill. Am Beispiel Skrill (ehemals Moneybookers) und Neteller, beide heute zur Paysafe Group gehörend, spiegelt sich der Boom durch die Wett- und Online Gamingbranche am deutlichsten wieder. Nach dem Börsenstart in 2012 mit einem Kurs von unter einem Euro stieg der Kurs um über 1.100 % auf heute etwa 6,65 Euro je Aktie. Die PayPal-Aktie stieg seit 2015 um etwa 65 %.

Fazit – sind Investitionen in Wettanbieter als Geldanlage empfehlenswert?

Aktien von Sportwettenanbietern werden im allgemeinen als eine gute Investition angesehen. Jedoch sollten Anleger, trotz der generell positiven Wachstumsaussichten nicht blind agieren. Jedes Unternehmen hat seine eigene Story, die es zu analysieren gilt. Vor allem kommt es darauf an, wie das ins Auge gefasste Unternehmen für die Zukunft ist. Am besten lässt sich das an einer steigenden Anzahl an wettfreudigen Kunden und deren Erfahrungen mit dem Anbieter beurteilen. Wer neue Kunden gewinnen will, muss eine leistungsfähige und damit teure Internetplattform, die auch mobil einwandfrei funktioniert, vorhalten. Das Wett- und Gaming-Angebot muss außerdem umfassend und innovativ sein. Die angebotenen Wettquoten müssen marktgerecht und das Bonusangebot überdurchschnittlich gestaltet sein. Nur so können sich Anbieter von Sportwetten langfristig am Markt behaupten, wovon in der Regel auch der Aktienkurs profitiert.