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Binäre Optionen

Binäre Optionen – einfache Variante der klassischen Optionen

Seit mittlerweile rund zehn Jahren gibt es im Bereich der spekulativen Finanzinstrumente ein neues Produkt, welches unter der Bezeichnung binäre Optionen bekannt ist. Bei den binären Optionen, die auch als digitale Optionen bezeichnet werden, handelt es sich um eine spezielle Variante klassischer Optionen, mit denen viele Spekulanten bereits Erfahrungen gemacht haben. Immer mehr spekulativ eingestellte Anleger können sich für diese besondere Form der Optionen begeistern, was unter anderem daran liegen dürfte, dass sich binäre Optionen durch ihre Einfachheit und dadurch leichte Verständlichkeit auszeichnen. Wir möchten Sie im folgenden Ratgeber darüber informieren, worum es sich bei binären Optionen handelt, wie diese Optionen funktionieren und was Sie sonst noch zum Thema wissen sollten.

Worum handelt es sich bei binären Optionen?

Wie in der Einleitung bereits angesprochen, handelt es sich bei binären Optionen um spezielle Optionen, die eine neuartige Variante der klassischen Optionen darstellen. Die klassische Option gibt es schon mehrere Jahrzehnte, wobei diese Form der Derivate insbesondere für Anfänger nicht einfach zu verstehen ist. Vielleicht auch aus diesem Grund wurden vor knapp zehn Jahren mit den binären Optionen Alternativen für Anleger geschaffen, die ähnlich wie bei klassischen Optionen spekulieren möchten, sich aber nicht mit zahlreichen Kennzahlen auseinandersetzen wollen. Der Name binäre Optionen kommt auch deshalb zustande, weil es bei diesen Optionen nur zwei Entscheidungsmöglichkeiten gibt, nämlich auf steigende oder fallende Kurse zu spekulieren. Genau wie bei Binärzahlen, bekanntlich aus der Null und der Eins bestehend, sind es also auch bei binären Optionen zwei Auswahlmöglichkeiten, die der jeweilige Kunde hat.

Binäre Optionen arbeiten allerdings im Gegensatz zu klassischen Optionen nicht mit einem Hebel, sodass der Kunde in dem Sinne keine überproportionalen Renditen erzielen kann. Allerdings sind die möglichen Renditen von Natur aus bei binären Optionen sehr hoch. Sie bewegen sich zwischen 70 und mehreren Hundert Prozent im sogenannten High-Yield-Bereich. Genau wie klassische Optionen beziehen sich auch binäre Optionen stets auf einen bestimmten Basiswert. Dabei handelt es sich um einen Finanzwert, der meistens in eine der folgenden vier Gruppen fällt:

• Aktien
• Indizes
• Rohstoffe
• Devisen

Mit binären Optionen können Sie also beispielsweise darauf spekulieren, dass der Kurs einer bestimmten Aktie innerhalb eines durch die Option festgelegten Zeitraumes steigt oder fällt. Wie dies genau funktioniert, möchten wir Ihnen gerne im folgenden Abschnitt erläutern.

Wie funktionieren binäre Optionen?

Der Handel mit binären Optionen ist einfach verständlich und transparent, was diese Optionen sicherlich insbesondere für Kunden interessant macht, die sich in diesem spekulativen Bereich noch nicht gut auskennen. Um das Grundprinzip zu verstehen, ist es wichtig zu wissen, dass sich binäre Optionen immer auf einen der zuvor genannten Basiswerte beziehen. Dabei kann es sich demzufolge um eine Aktie, einen Index, eine Währung oder um einen Rohstoff handeln. Sie spekulieren mit binären Optionen demnach nicht auf die Option selbst, sondern ausschließlich darauf, wie sich der Kurs bzw. Preis des entsprechenden Basiswertes verändern wird. Demzufolge können Sie mit binären Optionen wie auch mit den klassischen Optionen auf zwei Richtungen spekulieren, nämlich auf steigende oder auf fallende Kurse.

Bei den einfachen binären Optionen entscheiden Sie sich demnach für eine Call- oder Put-Option. Wie die binären Optionen im Detail funktionieren, möchten wir Ihnen gerne anhand einer Call-Option verdeutlichen. Angenommen, Sie sind der Auffassung, dass der Kurs des US-Dollars gegenüber dem Euro zukünftig – und zwar exakt innerhalb der nächsten sieben Tage – steigen wird. In diesem Fall müsste sich für eine binäre Option entscheiden, welche die folgenden Elemente beinhalten:

• Basiswert: US-Dollar (gegen Euro)
• Art der Option: Call-Option
• Laufzeit: 7 Tage

Zudem müssen Sie sich entscheiden, welche Menge an Optionen Sie gerne kaufen möchten. Bezüglich der Kursentwicklung des US-Dollar-Kurses gegenüber dem Euro ist eins sehr wichtig: Sie würden bei der entsprechenden binären Option nur dann gewinnen, wenn der Kurs des US-Dollars exakt zum Fälligkeitszeitpunkt, also nach sieben Tagen, höher als zum Kaufzeitpunkt der Option notiert. Er spielt demnach keine Rolle, ob der US-Dollar-Kurs innerhalb der nächsten sieben Tage zwischenzeitlich gegenüber dem Euro steigt, sondern entscheidend ist ausschließlich, ob der US-Dollar zum Fälligkeitszeitpunkt der Option höher oder niedriger als beim Kauf notiert. Sollte Ihre Spekulation aufgehen, der Wert des US-Dollars gegenüber dem Euro also nach exakt sieben Tagen höher als zuvor sein, so könnten sie die Rendite vereinnahmen, die für gewöhnlich zwischen 70 und 90 Prozent beträgt. Sollte der Dollar allerdings zum Fälligkeitszeitpunkt der Option niedriger als beim Kauf notieren, hätten Sie Ihren gesamten Kapitaleinsatz – bis auf eine eventuelle Verlustsicherung von maximal 15 Prozent – verloren.

Welche Optionstypen gibt es?

In den Anfängen der binären Optionen, also insbesondere zwischen 2008 und 2010, gab es nur eine Variante von digitalen Optionen, nämlich die zuvor beschriebenen Call- und Put-Optionen. Mittlerweile haben die Broker auf die steigende Nachfrage der Kunden mit weiteren Optionsvarianten reagiert, sodass binäre Optionen mittlerweile in unterschiedlichen Versionen und somit abweichenden Handelstypen angeboten werden. Zahlreiche Binäre Optionen Broker, auf die wir im Folgenden noch etwas näher eingehen werden, bieten eine oder mehrere der folgenden Handelsvarianten an:

• Call- und Put-Optionen
• One-Touch-Optionen
• No-Touch-Optionen
• Rage-Optionen
• Pair Optionen

Da manche dieser Handelstypen sicherlich für Sie interessant sind, möchten wir die zuvor genannten Varianten der binären Optionen kurz etwas näher erläutern.

One-Touch-Optionen

Die One-Touch-Optionen waren die zweite Variante von binären Optionen, die nach den einfachen Call- und Put-Optionen von vielen Binäre Optionen Brokern angeboten wurden. Wenn Sie den Begriff One-Touch-Handel vom Englischen ins Deutsche übersetzen, nämlich „einmal berühren“, kommen Sie vielleicht schon dahinter, was es mit diesen binären Optionen auf sich hat. Bei den One-Touch-Optionen spekulieren Sie nicht darauf, ob der Kurs des Basiswertes zum Verfallszeitpunkt der Option höher oder niedriger als beim Kauf liegt, sondern stattdessen legen Sie sich darauf fest, dass ein bestimmter Kurs bis zum Laufzeitende der Option mindestens einmal erreicht wird.

Nehmen wir einmal an, der DAX-Index würde aktuell bei 13.200 Punkten stehen und Sie gehen davon aus, dass der Index innerhalb der nächsten sieben Tage mindestens einmal die Marke von 13.300 Punkten erreicht. In diesem Fall entscheiden Sie sich für eine One-Touch-Option mit dem Basiswert DAX, in der festgelegt ist, dass der Berührungspunkt bei 13.300 Punkten liegt. Steigt der DAX dann tatsächlich innerhalb der nächsten sieben Tage im Handelsverlauf auch nur einmal bis auf 13.300 Punkte, hätten Sie einen Gewinn erzielt. Geschieht dies nicht, hätten Sie bei dieser One-Touch-Option Ihren Einsatz verloren.

No-Touch-Optionen

Die No-Touch-Optionen sind das Gegenteil der zuvor erläuterten One-Touch-Optionen. In diesem Fall geht es demnach nicht darum, dass ein bestimmter Kurs oder Preis des Basiswertes innerhalb der Optionslaufzeit mindestens einmal erreicht wird, sondern das Gegenteil muss eintreten. Konkret heißt das, dass Sie bei den No-Touch-Optionen darauf spekulieren, dass ein festgelegter Kurs bzw. Preis des Basiswertes während der gesamten Optionslaufzeit nicht ein einziges Mal erreicht wird. Um beim vorherigen Beispiel zu bleiben, würde dies bedeuten, dass Sie darauf spekulieren, dass der DAX-Index bis zur Fälligkeit der Option nicht einmal 13.300 Punkte erreicht. Erfolgreich wäre die Spekulation in diesem Fall gewesen, wenn dies tatsächlich eintrifft und der DAX-Index innerhalb der sieben Tage Optionslaufzeit nicht einmal an die Marke von 13.000 Euro Punkten herangekommen wäre.

Range-Optionen

Die vierte Variante von binären Optionen sind neben den klassischen Call- und Put-Optionen, dem One-Touch-Handel und den No-Touch-Optionen die sogenannten Range-Optionen. Manche Broker bieten diesen Handelstyp auch unter der Bezeichnung Grenzhandel an. Bei den Range-Optionen ist es so, dass Sie dann einen Gewinn erzielen, wenn der Kurs des Basiswertes während der Optionslaufzeit innerhalb einer von Ihnen bzw. durch die Option festgelegten Spanne verbleibt. Dies möchten wir wiederum durch eine Option auf den DAX-Index als Beispiel verdeutlichen. Angenommen, Sie gehen davon aus, dass der DAX-Index innerhalb der nächsten 24 Stunden die Spanne zwischen 13.200 und 13.300 Punkten nicht nach oben oder unten durchbrechen wird. Sollte der DAX-Index als tatsächlich während des gesamten Handelsverlaufs nicht unter 13.200 Punkte fallen und auch nicht über 13.300 Punkte steigen, hätten Sie gewonnen. Ihren Einsatz verloren hätten Sie hingegen, wenn der DAX-Index auch nur einmal unter die Marke von 13.200 Punkten fällt oder die Marke von 13.300 Punkten überschreitet.

Pair Optionen

Ein noch relativ neuer Handelstyp, der im Bereich der binären Optionen jedoch immer beliebter wird, sind die sogenannten Pair Optionen. Bei diesen binären Optionen geht es nicht darum, dass Sie sich für einen einzelnen Basiswert entscheiden und darauf spekulieren, ob dieser während der Optionslaufzeit fällt, steigt, einen bestimmten Kurs berührt oder nicht berührt, sondern stattdessen spekulieren Sie bei den Pair Optionen darauf, wie sich zwei Basiswerte gegeneinander verhalten. Beim Pairs-Handel bilden fast immer zwei Basiswerte aus der gleichen Rubrik das jeweilige Paar, also beispielsweise zwei Aktien, zwei Indizes, zwei Rohstoffe oder auch zwei Devisen. Bei einer Pair Option könnten Sie also beispielsweise darauf spekulieren, dass der DAX-Index innerhalb der nächsten 48 Stunden prozentual mehr ansteigt als der Dow-Jones Index. Für den Ausgang der Option wäre in diesem Fall nur entscheidend, ob der DAX tatsächlich innerhalb der nächsten zwei Tage besser als der Dow-Jones Index performt. Tritt dies ein, hätten Sie die Spekulation gewonnen. Schneidet hingegen der Dow-Jones-Index im Vergleich zum DAX besser, würde dies für Sie den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bedeuten.

Wo kann ich binäre Optionen handeln?

Vielleicht haben wir an dieser Stelle bereits Ihr Interesse geweckt und Sie entscheiden sich dafür, es zukünftig einmal mit dem Handel von binären Optionen zu versuchen. Sollte dies der Fall sein, wird sich vermutlich die Frage stellen, wo Sie überhaupt binäre Optionen handeln können. Diese Frage ist durchaus berechtigt, denn die gewöhnlichen Kreditinstitute, beispielsweise Sparkassen, Volksbanken, Banken mit Filialnetz oder auch Direktbanken, scheiden an dieser Stelle aus. Stattdessen wird der Handel mit binären Optionen von speziellen Brokern angeboten, die folgerichtig als Binäre Optionen Broker bezeichnet werden. Die Broker haben vor allem die Aufgabe, Ihnen ein Handelskonto sowie eine Handelsplattform zur Verfügung zu stellen, über die Sie die entsprechenden binären Optionen handeln können.

Vom Grundprinzip her funktioniert der Handel mit binären Optionen also genauso, als wenn Sie beispielsweise Ihrer Bank online einen Wertpapierauftrag erteilen. Inzwischen gibt es am Markt über 30 Binäre Optionen Broker, sodass es hilfreich ist, die Angebote miteinander zu vergleichen. Bestens dazu geeignet sind sogenannte Reviews. Dabei handelt sich um Erfahrungsberichte und Testberichte, bei denen sehr im Detail auf die Konditionen, das Gesamtangebot sowie die Stärken und Schwächen der jeweiligen Binären Optionen Broker eingegangen wird. Wenn Sie sich mit diesen Erfahrungsberichten beschäftigen, sollten Sie den Vergleich der Anbieter vor allem bezüglich der folgenden Kategorien durchführen:

• Handelsplattform
• Handelsangebot
• Konditionen
• Kundenservice
• Demokonto
• Bonus
• Zusatzfunktionen
• Weiterbildungsbereich

Interessant sind sicherlich vor allem die Konditionen. Diese unterscheiden sich zwischen den Brokern unter anderem darin, wie hoch die Mindesteinlage auf Ihrem Handelskonto sein muss, ab welchem Betrag Sie die binären Optionen handeln können und welche Rendite Sie mit den jeweiligen Optionen erzielen können. Auch die Anzahl der Basiswerte, die Sie beim entsprechenden Binäre Optionen Broker handeln können, ist sicherlich für viele Kunden von großem Interesse.

Die Handelsplattform sollten Sie unbedingt genauer unter die Lupe nehmen, bevor Sie sich für einen Binäre Optionen Broker entscheiden. Darin unterstützen Sie die meisten Broker, indem sie die Möglichkeit anbieten, ein Demokonto zu nutzen. Dieses Demokonto ist in aller Regel identisch mit der Handelsoberfläche, über die Sie anschließend die binären Optionen kaufen oder verkaufen. Sie können demnach mittels des Demokontos ausprobieren, ob Sie mit der Handelsoberfläche zurechtkommen, ob die von Ihnen gewünschten Funktionen vorhanden sind und natürlich haben Sie ebenfalls die Gelegenheit, bereits einige Strategien zu testen.

Fazit zu binären Optionen

Binäre Optionen sind sicherlich für viele spekulativ eingestellte Anleger eine echte Alternative zu klassischen Optionen oder sonstigen Derivaten, da sie einfach strukturiert und leicht verständlich sind. Nichts desto trotz handelt es sich natürlich bei binären Optionen und hoch spekulative Finanzinstrumente. Sie können auf der einen Seite zwar eine Rendite von 90 oder mehr Prozent erzielen, auf der anderen Seite aber auch genauso schnell Ihren gesamten Kapitaleinsatz verlieren. Kritiker bezeichnen den Handel mit binären Optionen sogar als reine Zockerei, während andere Experten durchaus der Meinung sind, dass sich die Gewinnchancen mit guten und erprobten Strategien sowie automatischen Handelssystemen auf durchschnittlich mehr als 70 Prozent erhöhen lassen. Es benötigt jedoch zahlreicher Erfahrungen, bis Sie tatsächlich dauerhaft und eventuell zu einem erfolgreichen Trader werden.