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Dividende

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Die Dividende ist eine Ertragsform, die ausschließlich im Zusammenhang mit Aktien zum Tragen kommt. Eine Aktiengesellschaft (AG) kann die Ausschüttung einer Dividende beschließen, sie ist jedoch nicht dazu verpflichtet. Das gilt selbst dann, wenn ein Gewinn erzielt wurde, da die AG frei entscheiden kann, wie dieses positive Betriebsergebnis verwendet wird. Wird jedoch die Ausschüttung einer Dividende beschlossen, hat jeder Aktionär ein Recht darauf, gemäß seiner Anzahl an Aktien, die er im Depot hält, eine Dividendenzahlung zu erhalten. Gezahlt und beschlossen wird die Dividende stets je Aktie, also beispielsweise 0,90 Euro je Aktie.

Die Höhe der Dividende richtet sich in der Regel danach, wie hoch der Gewinn des Unternehmens ausgefallen ist, der an die Aktionäre – zumindest anteilig – ausgeschüttet werden soll. Allerdings lässt sich aus der nominalen Dividende noch nicht ableiten, ob es sich um einen für den Aktionär lohnenden Ertrag handelt oder nicht. Dazu müsste man nämlich die Dividendenrendite berechnen. Diese ergibt sich aus einem Verhältnis zwischen nominaler Dividende und dem aktuellen Börsenkurs der Aktie. An der Dividendenrendite lässt sich dann deutlich besser beurteilen, ob die AG eine attraktive Dividende zahlt.

Beschlossen wird die Dividende nebst deren Höhe auf der Hauptversammlung der Aktiengesellschaft, die einmal im Jahr stattfinden muss. Charakteristisch ist, dass die Dividende kein fester Ertrag ist, wie es beispielsweise bei Zinsen der Fall ist. Wenn Sie sich also aufgrund einer bisher guten Dividende für eine bestimmte Aktie entscheiden, kann es passieren, dass die Höhe der Dividende im nächsten Jahr ganz anders ausfällt. Um die Dividende als Aktionär ausgezahlt zu bekommen, müssen Sie nichts weiter tun, denn die Gutschrift erfolgt zu einem bestimmten Stichtag automatisch. Wichtig ist nur, dass Sie die Aktien zu diesem Stichtag auch tatsächlich im Depot haben, denn anteilige Dividenden existieren nicht. Manche Aktionäre erhalten – bei der gleichen AG – zum Teil eine etwas höhere Dividende, weil sie statt Stammaktien dividendenbevorzugte Vorzugsaktien besitzen.

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