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Devisen-Handel

Devisenhandel: Auf Devisenpaare und Kurse spekulieren

Am Finanzmarkt gibt es heutzutage zahlreiche Produkte, die von institutionellen Anlegern und auch Privatanlegern, die spekulativ eingestellt sind, gehandelt werden können. Neben Optionen, Futures und CFDs zählen seit einigen Jahren auch Devisen zu den beliebten Spekulationsobjekten. Wir möchten Sie im folgenden Ratgeber informieren, was eigentlich das Forex-Trading ist, warum immer mehr spekulativ eingestellte Anleger Devisen handeln, worin Chancen und Risiken liegen und was Sie sonst noch zum Thema Devisenhandel wissen sollten.

Eigenschaften des Devisenhandels

In der Fachsprache wird der Devisenhandel auch als Forex-Trading bezeichnet. Die Kurzform Forex meint somit fremde Währungen, wie zum Beispiel den US-Dollar, das britische Pfund oder auch den japanischen Yen. Im Wirtschaftsbereich dienen Fremdwährungen oftmals dazu, um Geschäfte mit ausländischen Unternehmen zu bezahlen. Allerdings werden Devisen heutzutage auch immer häufiger als Spekulationsobjekte genutzt, denn der Wert einer fremden Währung verändert sich beispielsweise gegenüber dem Euro stetig.

Beim Forex Trading ist es also so, dass Sie beispielsweise US-Dollar kaufen, falls Sie der Auffassung sind, dass der Wert des Dollars zukünftig gegenüber dem Euro steigen wird. Auf der anderen Seite haben Sie beim Forex-Trading allerdings auch die gegenteilige Möglichkeit, also zum Beispiel auf einen fallenden US-Dollar Kurs zu spekulieren. Heutzutage findet der Handel mit Devisen ausschließlich über die Computersysteme statt und es sind dabei die folgenden fünf sogenannten Weltwährungen, die an rund 90 Prozent aller Devisentransaktionen, auch im spekulativen Bereich, beteiligt sind:

  • US-Dollar
  • Britisches Pfund
  • Euro
  • Japanischer Yen
  • Schweizer Franken

Warum handelt man mit Devisen?

Im Unternehmensbereich kann der Devisenhandel notwendig sein, um beispielsweise Transaktionen in einer ausländischen Währung mit Geschäftspartnern aus dem Ausland abzusichern. Dies war auch die ursprüngliche Aufgabe des Devisenhandels, nämlich verschiedene Devisenpositionen abzusichern. Privatanleger handeln Devisen allerdings aus einem ganz anderen Grund, nämlich um durch Kursbewegungen Gewinne zu erzielen. Die Hauptintention besteht daher für spekulativ eingestellte Anleger beim Forex-Trading darin, dass sich ein bestimmter Devisenkurs in die aus ihrer Sicht richtige Richtung entwickelt. Dazu sollten Sie übrigens wissen, dass der Devisenhandel stets auf Grundlage eines Devisenpaare funktioniert. Wenn Sie sich also entscheiden, den US-Dollar zu kaufen, müssen Sie gleichzeitig immer eine zweite Währung verkaufen, beispielsweise den Euro. Für die Spekulation ist es wichtig zu beachten, dass Sie immer die Währung erwerben sollten, von der Sie glauben, dass diese gegenüber einer anderen Währung im Wert steigen wird.

Was ist der Hebel beim Forex-Trading?

Wenn Sie sich bereits zum Devisenhandel informiert haben, werden Sie vielleicht wissen, dass es an den Devisenbörsen bestimmte Mindesttransaktionssummen gibt. Sie können also nicht einfach zum Beispiel für lediglich 100 Euro den amerikanischen US-Dollar kaufen, sondern es gibt Mindesthandelsgrößen, die in aller Regel erst ab mindestens 1.000 Währungseinheiten beginnen. Je nach Forex-Broker, bei dem der Devisenhandel möglich ist und auf den wir an späterer Stelle noch näher eingehen werden, gibt es die folgenden drei Mindesthandelssummen zu beachten:

  • Mikrolot = 1.000 Währungseinheiten
  • Minilot = 10.000 Währungseinheiten
  • Lot = 100.000 Währungseinheiten

In den meisten Fällen beträgt die Mindesttransaktionsgröße ein Lot, also 100.000 Währungseinheiten. Dieser Betrag wäre für die meisten Privatanleger, die am Forex-Trading teilnehmen möchten, sicherlich absolut utopisch. An dieser Stelle kommt jedoch der sogenannte Hebel ins Spiel, der in der Fachsprache ebenso als Leverage bezeichnet wird.

Der Hebel ermöglicht es vielen spekulativ eingestellten Anlegern erst, überhaupt am Devisenhandel teilzunehmen. Vereinfacht ausgedrückt ist der Hebel ein Kredit seitens des Forex-Brokers, denn dieser leiht seinen Kunden das Geld, welches zum Erfüllen der Mindesthandelssumme benötigt wird. Die Hebel reichen dabei je nach Anbieter und zu handelndem Währungspaar meistens zwischen 10:1 und bis zu 500:1. Was dieser Hebel in der Praxis ausmacht, möchten wir Ihnen gerne am folgenden Beispiel verdeutlichen:


Währungspaar: Euro / US-Dollar

Transaktion: Kauf US-Dollar

Währungseinheiten: 100.000

Kurs US-Dollar: 1,1605 Dollar / Euro

Gegenwert der Transaktion: 86.169 Euro

Hebel: 400:1

Eigener Kapitaleinsatz: 215,42 Euro


In diesem Beispiel müssen Sie also aufgrund der vorgegebenen Mindesttransaktionssumme mindestens 100.000 US-Dollar handeln, wenn Sie US-Dollar gegen Euro kaufen möchten. Aufgrund der Tatsache, dass der Broker allerdings einen Hebel von 400:1 zur Verfügung stellt, müssen Sie lediglich etwas mehr als 200 Euro eigenes Kapital aufwenden, um die Mindesttransaktionssumme zu erfüllen. Sie können in diesem Fall also mit etwas mehr als 200 Euro eigenem Kapital einen Gegenwert von über 86.000 Euro handeln.

Hebel macht hohe Gewinne in kurzer Zeit möglich

Der Hebel hat allerdings noch eine andere Auswirkung und führt nicht nur dazu, dass Sie überhaupt in der Lage sind, am Devisenhandel teilzunehmen. Darüber hinaus kann der Hebel dafür sorgen, dass Sie in kurzer Zeit mit geringem Kapitaleinsatz überproportional hohe Gewinne erzielen. Zwar haben Sie im vorherigen Beispiel lediglich etwas mehr als 200 Euro eigenes Kapital investiert, jedoch wird ein möglicher Gewinn natürlich auf Grundlage der gesamten Transaktionssumme berechnet, also inklusive des mit dem Hebel gehandelten Gegenwertes. Wenn Sie also mit einem Hebel von 400:1 insgesamt 100.000 US-Dollar gehandelt haben, würde bei einer Veränderung des Kurses in die „richtige“ Richtung von lediglich zwei Prozent, was ein relativ moderater Wert ist, ein Gewinn von rund 2.000 Euro entstehen. In dem Fall hätten Sie also Ihren Kapitaleinsatz von rund 200 Euro verzehnfacht, was nur möglich war, weil Sie eben durch den Hebel einen viel höheren Gegenwert handeln konnten, als wenn Ihnen ausschließlich Ihr eigenes Kapital zur Verfügung gestanden hätte.

Auf der anderen Seite besteht allerdings auch eine Gefahr beim Hebel, nämlich, dass Sie ebenso schnell hohe Verluste erleiden können, nämlich Ihren gesamten Kapitaleinsatz. Zwar müssen Sie beim Forex Trading gegenüber dem Forex-Broker immer eine Sicherheitsleistung erbringen, die als Margin bezeichnet wird. Diese beträgt allerdings beispielsweise bei einem Hebel von 400:1 lediglich 0,25 Prozent des Gegenwertes. Die Gefahr besteht darin, dass es bei einer vorübergehend ungünstigen Entwicklung des Devisenkurses schnell passieren kann, dass diese Sicherheitsleistung nicht mehr ausreicht, um die offene Position abzudecken. In diesem Fall gibt es zwei Optionen: Entweder, Sie geraten in die Nachschusspflicht, müssen also zusätzliches Geld auf das Handelskonto einzahlen. Oder aber, der Broker schließt die Position nach einem sogenannten Margin-Call automatisch, was dann dazu führen würde, dass Sie Ihren gesamten Kapitaleinsatz verlieren würden.

Welche Vor- und Nachteile hat der Handel mit Devisen?

Da es sich beim Devisenhandel um eine Möglichkeit handelt, wie spekulativ eingestellte Anleger mit geringem Kapitaleinsatz die Chance auf hohe Gewinne nutzen können, liegen die Vorteile sowie die Nachteile auf der Hand. Ein Vorteil besteht demzufolge darin, dass Sie nur eine geringe Kapitalsumme einsetzen müssen, damit aber dennoch hohe Gewinne erzielen können. Dies funktioniert auf der Grundlage des zuvor beschriebenen Hebels. Ein weiterer Vorteil ist es, dass der Devisenhandel relativ transparent und selbst für Anfänger leicht verständlich ist. Sie müssen lediglich ein Handelskonto bei einem Forex-Broker eröffnen, Geld auf dieses Konto einzahlen und können auf dieser Grundlage bereits den ersten Handelsauftrag erteilen.

Außer der genannten Mindesttransaktionssumme gibt es normalerweise keine Beschränkungen beim Devisenhandel, denn der Devisenmarkt ist heutzutage jedem Teilnehmer zugänglich. Der größte Nachteil besteht beim Forex Trading natürlich darin, dass Totalverluste nicht nur möglich, sondern an der Tagesordnung sind. Letztendlich wird daher doch etwas mehr Kapital als zur Erfüllung der Mindesttransaktionssumme inklusive Margin benötigt. Die Sicherheitsleistung sollte nämlich deutlich höher als die minimale Anforderung sein, denn nur dann können zwischenzeitliche Verluste überstanden werden, ohne dass die Position automatisch geschlossen wird und Sie somit Ihren Kapitaleinsatz schnell verlieren.

Insgesamt überwiegen für die meisten spekulativ eingestellten Anleger beim Forex-Trading allerdings sicherlich die Vorteile, die wir im Folgenden noch einmal zusammenfassen möchten:

  • Hohe Flexibilität
  • Jederzeitige Verfügbarkeit des eingesetzten Kapitals
  • Überproportional hohe Gewinne in kurzer Zeit möglich
  • Leicht verständlich und transparent
  • Jeder kann teilnehmen
  • Geringer Kapitaleinsatz notwendig

Wie sicher ist das Forex-Trading?

Eine Frage, die auch spekulativ eingestellte Anleger häufig beschäftigt, ist die Frage nach der Sicherheit. Beim Devisenhandel ist es so, dass dieser vornehmlich über die bereits erwähnten Forex-Broker funktioniert, die als Teilnehmer am Devisenmarkt auftreten. Mittlerweile ist es so, dass der weitaus größte Anteil dieser Broker von der zuständigen Finanzaufsichtsbehörde reguliert wird. Dies trägt einen großen Teil dazu bei, dass der Devisenhandel heutzutage als sehr sicher gilt. Ein zusätzlicher Aspekt ist die Einlagensicherung, die allerdings – wenn – ausschließlich für Guthaben auf den Handelskonten gilt, nicht aber für offene Devisenpositionen. Der Devisenmarkt als solcher und das Forex-Trading an sich sind also von den Ausführungen her sicher, was Sie allerdings natürlich nicht damit verwechseln dürfen, dass Sie mit dem Forex-Trading auf der anderen Seite ein erhebliches Verlustrisiko eingehen. Dies gilt übrigens insbesondere für solche Forex-Broker, die noch mit einer Nachschusspflicht arbeiten, denn dann können Sie sogar mehr Kapital verlieren, als sie ursprünglich einsetzen wollten.

Devisenhandel: Handelskonto beim Forex-Broker als Grundlage

Damit Sie am Forex-Trading teilnehmen können, benötigen Sie eins: ein Handelskonto bei einem Forex-Broker. Die Forex-Broker sind spezielle Anbieter, die sich darauf konzentrieren, Ihnen den Zugang zum Devisenmarkt zu ermöglichen und Transaktionen durchzuführen. Im Prinzip sind Forex-Broker genau das beim Devisenhandel, was gewöhnliche Online-Broker beim Aktienhandel darstellen. Da es heute über 30 zum Teil sehr bekannte Forex-Broker gibt, ist es enorm wichtig, zunächst die Angebote miteinander zu vergleichen. Dabei sollten Sie unbedingt die Gelegenheit nutzen, sich mit der einen oder anderen Handelsplattform vertraut zu machen. Dies ist meist problemlos möglich, denn nahezu jeder Forex-Broker bietet mittlerweile ein Demokonto an.

Darüber hinaus gibt es noch weitere Services, Leistungen und Konditionen, über die Sie sich beim jeweiligen Forex-Broker informieren sollten, insbesondere:

  • Handelskonditionen
  • Gebühren
  • Kundenservice
  • Demokonto
  • Mobiler Handel
  • Zusatzfunktionen
  • Bonusaktionen
  • Weiterbildungsbereich

Fazit zum Forex-Trading / Devisenhandel

Das Forex-Trading ist mittlerweile eine sehr beliebte Möglichkeit für spekulativ eingestellte Anleger, innerhalb kurzer Zeit mit geringem Kapitaleinsatz hohe Gewinne zu erzielen. Dabei sollten Sie allerdings nicht vergessen, dass das Verlustrisiko fast immer einen möglichen Totalverlust beinhaltet und kaum weniger hoch, als die Chance auf überproportionale Gewinne ist. Daher raten Experten dazu, höchstens fünf bis zehn Prozent des Gesamtvermögens, welches zu Investitionszwecken zur Verfügung steht, in den Devisenhandel fließen zu lassen. Häufig ist das Forex-Trading vor allem zum Zocken beliebt, sodass ohnehin oft nur geringe Kapitaleinsätze zwischen 50 und 500 Euro stattfinden. Trotz der Einfachheit sollten Sie sich allerdings vor der ersten Transaktion mit den wichtigsten Regeln und Begriffen rund um den Devisenhandel vertraut machen und die Chance nutzen, Handelsplattform und Gepflogenheiten mit der Hilfe eines Demokontos kennenzulernen.