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Crowdinvesting

Crowdinvesting – investieren in aussichtsreiche Projekte

Während Sie den Begriff Crowdfunding voraussichtlich kennen, kann es durchaus sein, dass Ihnen der Name Crowdinvesting nicht so viel oder gar nichts sagt. Im Prinzip findet die Verwendung der zwei Begriffe Crowdinvesting bzw. Crowdfunding oftmals synonym statt, auch wenn es im Detail kleine Unterschiede zwischen diesen Varianten gibt. Worin diese bestehen, darauf werden wir unter anderem in dem folgenden Beitrag noch näher eingehen. Darüber hinaus möchten wir Sie darüber informieren, wie Crowdinvesting funktioniert, welche Investitionen vorgenommen werden, worin die Vor- und Nachteile bestehen und was Sie sonst noch zum Thema Crowdinvesting interessieren könnte.

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Worum handelt es sich beim Crowdinvesting?

Insbesondere seit der Niedrigzinsphase, die in Deutschland mittlerweile schon mehrere Jahre anhält, suchen Anleger verstärkt nach rentablen Anlagealternativen. Sicherlich hat auch diese Tatsache damit zu tun, dass Crowdfunding bzw. Crowdinvesting in der jungen Vergangenheit immer beliebter werden. Am Markt gibt es mittlerweile drei Varianten, die zahlreiche Gemeinsamkeiten haben, sich allerdings auch in Details voneinander unterscheiden, nämlich:

  • Crowdfunding
  • Crowdinvesting
  • Crowdlending

Der wesentliche Unterschied zwischen den drei Varianten ist im Prinzip der, dass ein etwas anderer Schwerpunkt vorhanden ist. Dieser liegt beispielsweise beim Crowdfunding vor allen Dingen auf dem Sammeln von Geld für bestimmte Projekte, wobei es nicht selten auch gemeinnützige oder wohltätige Zwecke sind, für die Geld gesammelt wird. Typisch für das Crowdfunding ist allerdings auch, dass dieses von privat Personen und kleineren Unternehmen genutzt wird, um für zu finanzierende Projekte Kapital zusammen. Der Schwerpunkt beim Crowdlending liegt hingegen tatsächlich auf dem Geld leihen, also der Kreditvergabe seitens der Anleger. Beim Crowdlending steht somit das zu finanzierende Projekt im Fokus, also die Kreditaufnahme. Der Schwerpunkt beim Crowdinvesting liegt hingegen tatsächlich im Investment, also wofür der Anleger sein Geld verleiht.

Crowdinvesting funktioniert auf die gleiche Art und Weise wie Crowdlending und Crowdfunding. Es gibt zwei Parteien, nämlich zum einen eine Privatperson oder ein Unternehmen, welches Kapital benötigt. Die andere Partei sind die Kapitalgeber, also die Anleger, die meistens aus dem privaten Bereich stammen. Demzufolge beinhaltet das Crowdinvesting, dass Sie zum Beispiel als Anleger in ein bestimmtes Projekt investieren, welches in seiner Gesamtheit oder in Teilen finanziert werden muss.

Wie funktioniert Crowdinvesting im Detail?

Wenn es nun konkret darum geht, wie Crowdinvesting funktioniert, spielen bestimmte Plattformen eine wichtige Rolle. Meistens findet das Crowdinvesting nämlich über sogenannte Crowdfunding- bzw. Crowdinvesting-Plattformen statt. Auf dieser Plattform werden diverse Projekte vorgestellt, für die noch Kapital zur Finanzierung benötigt wird. Der Anleger hat auf solchen Plattformen den Vorteil, dass er sich die entsprechenden Projekte mit ihren Details genau betrachten kann und fast immer mehrere Investitionsmöglichkeiten – auch aus verschiedenen Bereichen – zur Verfügung stehen. Finden Sie als Anleger ein Projekt spannend und möchten investieren, können Sie die Abwicklung in aller Regel direkt über die Plattform durchführen. Sie geben dann beispielsweise an, dass Sie 10.000 Euro in ein Crowdinvesting Immobilienprojekt investieren möchten, überweisen den entsprechenden Geldbetrag und erhalten dann die entsprechenden Dokumente.

Worin lässt sich mittels Crowdinvesting investieren?

Eine spannende Frage für viele interessierte Anleger ist beim Crowdinvesting sicherlich, in welche Art von Projekten die Geldanlage erfolgt. Die meisten Crowdinvesting Projekte sind einer der folgenden vier Sparten zuzuordnen:

  • Immobilien
  • Start-Up-Unternehmen
  • Mittelständische Unternehmen
  • Erneuerbare Energien

Ein Großteil der am Markt vorhandenen Crowdinvesting Projekte ist mittlerweile im Immobiliensektor angesiedelt. Dies ist definitiv der Tatsache geschuldet, dass sehr viele Anleger zwar an einem Immobilien-Investment interessiert sind, aber nicht direkt 100.000 Euro oder mehr in den Kauf eines Objektes investieren können oder wollen. Neben offenen und geschlossenen Immobilienfonds, die allerdings in den Medien in der jungen Vergangenheit nicht immer positive Meldungen erzeugt haben, kann daher das Crowdinvesting in Immobilien eine sehr gute Alternative sein. Da Immobilien ohnehin als sachwertbeständige Geldanlage mit Inflationsschutz gelten, sind sie natürlich vor allem in der derzeitigen Niedrigzinsphase äußerst interessant. Damit ist gut zu erklären, warum das Crowdinvesting in Immobilien einen mittlerweile sehr großen Zuspruch hat.

Crowdinvesting findet allerdings natürlich nicht nur in Immobilien statt, sondern es gibt noch weitere klassische Projekte. Diese sind zum Beispiel häufig im Bereich der Energien, genauer gesagt der erneuerbaren Energien, angesiedelt, sodass mittels Crowdinvesting beispielsweise die folgenden Vorhaben finanziert werden:

  • Bau und Betrieb einer Windkraftanlage
  • Bau und Betrieb von Solaranlagen
  • Errichtung von Wasserkraftwerken

Insbesondere die Errichtung sowie der Betrieb von Windkraftanlagen wird heutzutage immer öfter über Crowdfunding bzw. Crowdinvesting finanziert. Darüber hinaus nutzen insbesondere junge Start-Up-Unternehmen sowie kleinere bis mittelständische Unternehmen das Crowdinvesting gerne, um so Kapital einzusammeln. Man spricht in dem Zusammenhang häufig auch über Private Equity und ein Investment in Form von Wagniskapital, da natürlich insbesondere neu am Markt auftretende Unternehmen (StartUps) ein durchaus höheres Investitionsrisiko beinhalten. Demgegenüber ist das Crowdinvesting in Immobilien sicherlich eher für etwas konservativere Anleger geeignet, auch wenn es natürlich bei diesen Investments ebenfalls zu Verlusten kommen kann.

Welche Vorteile beinhaltet das Crowdinvesting?

Dass Crowdinvesting in der jungen Vergangenheit immer beliebter geworden ist, kommt definitiv nicht von ungefähr. Es gibt diverse Vorteile, von denen Sie als Anleger profitieren können, die aber nicht alle auf sämtliche Crowdinvesting Projekte zutreffen. Dennoch möchten wir an dieser Stelle die häufigsten Vorteile nennen, die in Verbindung mit dem Crowdinvesting stehen, nämlich:

  • Nachhaltige Geldanlage und ökologisch sinnvolle Investments
  • Oft bereits ab 100 Euro möglich
  • Investitionen in Immobilien, StartUps und Mittelstandsunternehmen
  • Zum Teil sehr attraktive Renditen

Wenn man diese Vorteile einmal etwas zusammenfassen möchte, dann spricht für das Crowdinvesting insbesondere die Geldanlage mit oft sehr geringen Mindestanlagesummen zu dennoch teilweise sehr attraktiven Renditen. Zudem können Sie in ökologische Projekte investieren und beispielsweise von den Vorteilen eines Immobilieninvestments profitieren, ohne dabei direkt ein Objekt kaufen zu müssen. Das Investment in StartUps ist ebenfalls für viele Anleger äußerst interessant, denn in diesem Bereich sind ganz besonders hohen Renditen zu erwirtschaften. Dafür ist allerdings auch das Risiko deutlich erhöht, was wiederum der zu den Nachteilen des Crowdinvesting zu zählen ist, auf die wir im Folgenden noch näher eingehen möchten.

Welche Nachteile hat das Crowdinvesting?

Natürlich gibt es auch beim Crowdinvesting nicht nur Vorteile, sondern es sind einige Nachteile, die Sie ebenfalls kennen sollten. Ein Nachteil besteht darin, dass die Projekte, in die Sie eventuell investieren, nicht immer umfangreich und transparent dargestellt werden. So wird beispielsweise auf einer Crowdinvesting Plattform dargestellt, dass Sie mit Ihrem Geld in ein Immobilien-Projekt investieren, aber zu der Immobilie selbst gibt es nur wenige Angaben. Daher ist es beim Crowdinvesting auch sehr wichtig, dass Sie sich die jeweilige Plattform genau betrachten und möglichst weitere Informationen einholen, um so beurteilen zu können, ob es sich überhaupt um ein seriöses Investment handelt.

Dies ist leider keineswegs immer der Fall, zumal derartige Crowdfunding bzw. Crowdinvesting Projekte häufig nicht überwacht bzw. von staatlich zuständigen Behörden kontrolliert werden. Dies führt zu einem weiteren nennenswerten Nachteil, nämlich dem nicht selten hohen Risiko des Investments. Dies trifft natürlich insbesondere beim Crowdinvesting in StartUps und mittelständische Unternehmen zu. Manchmal ist für junge Unternehmen das Crowdinvesting sogar die einzige Möglichkeit der Kapitalbeschaffung, da sie beispielsweise von den Banken noch nicht als kreditwürdig eingestuft werden. Zwar können Sie als Anleger dann oftmals eine besonders gute Rendite erzielen, aber gleichzeitig ist eben auch das Verlustrisiko nicht unerheblich. Hinzu kommt, dass es bei manchen Crowdinvesting Projekten höhere Mindestanlagesummen gibt, die sich im Bereich von 10.000 Euro aufwärts bewegen.

Zusammenfassend sind es demnach unter anderem die folgenden Nachteile, die es – je nach Projekt – beim Crowdinvesting für Sie als Anleger geben kann:

  • Mitunter höheres Verlustrisiko
  • Eventuell fehlende Transparenz und unzureichende Informationen
  • Manchmal relativ hohe Mindestanlagesummen
  • Geld häufiger für bestimmten Zeitraum gebunden

Lässt sich das Risiko beim Crowdinvesting minimieren?

Insbesondere unter der Voraussetzung, dass Sie sich die zuvor genannten Nachteile genauer betrachtet haben, werden Sie an dieser Stelle vielleicht noch einmal überlegen, ob Sie tatsächlich das Crowdinvesting für Ihre Geldanlage nutzen sollten. Damit ist vor allen Dingen der Punkt des erhöhten Verlustrisikos gemeint, der durchaus bei manchen Projekten vorhanden ist. Es gibt allerdings einige Möglichkeiten, wie Sie das Risiko beim Crowdinvesting verringern können. Ein wichtiger Punkt ist es, dass Sie sich die jeweiligen Projekte genau betrachten, mitunter zusätzliche Informationen einholen und sich auch nicht scheuen, den Anbieter zu kontaktieren. Darüber hinaus gibt es allerdings auch noch eine generelle Möglichkeit, wie Sie Ihr Risiko minimieren können, nämlich die sogenannte Diversifikation.

Mit Diversifikation ist nicht nur die Risikostreuung gemeint, sondern insbesondere das Verteilen Ihres Kapitals auf mehrere unterschiedliche Anlagen. Was beispielsweise vom Wertpapier-Investment bekannt ist, trifft natürlich auch auf das Crowdinvesting zu. Im Idealfall verteilen Sie Ihr Investitionskapital von beispielsweise 50.000 Euro auf fünf unterschiedliche Projekte je 10.000 Euro, anstatt das Kapital in voller Summe in lediglich ein Crowdinvesting Projekt fließen zu lassen. Dies ist die klassische Risikostreuung, denn sollte es tatsächlich bei einem der fünf Projekte zu einem großen Kapitalverlust oder gar zu einem Totalverlust kommen, wäre Ihr Portfolio dadurch „nur“ mit 20 Prozent statt mit 100 Prozent betroffen. Auf Crowdinvesting Plattformen ist es sogar möglich, sehr kleine Beschläge zu investieren und somit eine äußerst breite Risikostreuung vorzunehmen. Dies bedeutet, dass beispielsweise ein Anlagevolumen von 10.000 Euro in 100 kleine Projekte gesplittet wird, sodass Sie jeweils nur ein Kapitalrisiko von 100 Euro tragen.

Wie Sie eine solche Diversifikation vornehmen, bleibt natürlich Ihnen selbst überlassen. Auf jeden Fall ist das Verteilen Ihres Kapitals auf mehrere Crowdinvesting Projekte eine sehr gute Möglichkeit, wie Sie das Gesamtrisiko reduzieren können.

Crowdinvesting als sinnvolle Ergänzung des Portfolios

Eine Diversifizierung ist natürlich nicht nur im Bereich Crowdinvesting sinnvoll, sondern bezüglich Ihrer gesamten Kapitalanlage. Crowdinvesting kann hier ein sinnvoller Bestandteil sein, wobei Sie im optimalen Fall auch noch in andere Anlageformen investieren sollten. Je nachdem, welche Einstellung Sie zu Chancen und Risiken einer Geldanlage haben, könnte ein sogenanntes Musterportfolio aktuell beispielsweise wie folgt aussehen:

  • 20 Prozent sichere Geldanlage, beispielsweise Festgeld
  • 20 Prozent Anleihen
  • 20 Prozent Aktien
  • 10 Prozent ETF und aktiv gemanagte Fonds
  • 10 Prozent Edelmetalle und Rohstoffe, zum Beispiel Gold
  • 20 Prozent Crowdinvesting

Dies ist natürlich nur eine Musterzusammenstellung, die Sie nach Belieben variieren können. Selbstverständlich ist es möglich, auch noch andere Anlageformen in Ihr Gesamtportfolio aufzunehmen, wie zum Beispiel nachhaltige Geldanlagen, Spareinlagen oder sonstige Finanzprodukte.