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Unterstützungslinie

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Während viele Anleger mit einem Investment in Aktien einen langfristigen Anlagehorizont verfolgen, gibt es auf der anderen Seite ebenso viele Marktteilnehmer, die spekulativ eingestellt sind. Diese Akteure möchten in möglichst kurzer Zeit höhere Gewinne erzielen und werden meistens auch als Spekulanten bezeichnet. Für eine erfolgreiche Spekulation ist es wichtig, eine Strategie zu verfolgen und sich bestimmter Analysemethoden zu bedienen. Dazu gehört in erster Linie die Chartanalyse, die oftmals auch als technische Analyse bezeichnet wird. Die Chartanalyse wiederum basiert vor allem auf Handelssignalen und bestimmten Erfahrungen aus der Vergangenheit, wie sich Kurse in bestimmten Situationen und an bestimmten Punkten verhalten haben.

Zwei bekannte und bedeutende Fachbegriffe sind im Zusammenhang mit der Chartanalyse zum einen die Widerstandslinie und zum anderen die Unterstützungslinie. Charakteristisch für eine Widerstandslinie ist es, dass es in der Vergangenheit häufiger passierte, dass der Kurs einer Aktie nach einem vorherigen Anstieg an dieser Linie bzw. Kursmarke abgeprallt ist und entweder nicht weiter steigen konnte oder sogar gefallen ist. Genau das Gegenteil ist demgegenüber die sogenannte Unterstützungslinie. Im Rahmen einer charttechnischen Analyse werden insbesondere solche Kursmarken als Unterstützungslinie bezeichnet, an denen der Kurs der Aktie in der Vergangenheit häufiger einen Boden gefunden hat.

Die Unterstützungslinie ist also in der Regel ein bestimmter Kurs, an dem die Aktie nach einem vorherigen Kursrückgang nicht weiter gefallen ist. Mitunter kann die Unterstützungslinie aber auch einen Kanal darstellen, also eine Kursbreite von beispielsweise 50,45 bis 51,56 Euro als Aktienkurs. Oftmals gibt es an einer solchen Unterstützungslinie sogar eine Trendwende, sodass die Aktie nach vorherigem Kursrückgang anschließend wieder steigt. Die Unterstützungslinie kann sich sowohl auf eine einzelne Aktie als auch eine Branche oder sogar den Gesamtmarkt beziehen. Aus den genannten Gründen gilt das Erreichen einer Unterstützungslinie häufig als Kaufsignal, denn dann ist die Wahrscheinlichkeit relativ hoch, dass der Aktienkurs anschließend steigen wird.

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