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Widerstandslinie

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 Im Zuge der Chartanalyse gibt es mehrere Daten, Punkte und Linien, welche den Analysten wertvolle Informationen liefern. Zu den bekanntesten zählt neben der Unterstützungs- auch die Widerstandslinie. Während die Unterstützungslinie eine bestimmte Kursmarke ist, an welcher der Kurs einer bestimmten Aktie in der Vergangenheit oftmals nach einem Absinken einen Halt gefunden hat, ist Aussage der Widerstandslinie eine andere. Die Widerstandslinie stellt nämlich einen bestimmten Kurspunkt einer Aktie dar, an dem der Kurs in der Vergangenheit nach einem Anstieg öfter „abgeprallt“ ist. Mitunter wurde an der Widerstandslinie aber nicht nur ein vorheriger Anstieg des Kurses beendet, sondern nicht selten ist die Widerstandslinie ebenfalls eine Marke für eine Trendumkehr. Was bedeutet das?

Wenn Chartanalysten eine Widerstandslinie erkennen, dann zeigt sich bei näherer Betrachtung der vergangenen Kursverläufe häufig, dass sich der Kurs, nachdem er am Widerstand angekommen ist, „umgedreht“ hat. Man spricht auch von einer Trendumkehr. Ist der Aktienkurs also vorher über einen längeren Zeitraum gestiegen, dann auf den Widerstand getroffen und infolgedessen gesunken, wäre dies eine klassische Trendumkehr, falls auch der Kursrückgang länger angehalten hat. Oftmals passiert eine echte Trendumkehr allerdings nur dann, wenn der Kurs mehrfach hintereinander an der Widerstandslinie gescheitert ist.

Die Widerstandslinie ist zwar im Zuge der Chartanalyse ein wichtiger Hinweis, allerdings erhebt sie natürlich keinen Anspruch darauf, dass der Kurs der Aktie auch in der Zukunft IMMER an der Marke abprallen wird. Stattdessen gilt es sogar charttechnisch als sehr positiv zu bewerten, wenn es der Aktienkurs schafft, den Widerstand zu überwinden. Dann ist es nämlich oft so, dass anschließend ein deutlicherer Kursanstieg zu verzeichnen ist. Die Widerstandslinie lässt also in beide Richtungen Einschätzungen zu, je nachdem, wie sich der Kurs verhält.

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