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Innerer Wert

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Nahezu jeder Anleger, der an der Börse mit Aktien handelt, ist bestrebt, die Wertpapiere möglichst günstig zu erwerben und auf der anderen Seite zu einem möglichst hohen Preis wieder zu verkaufen. Zu diesem Zweck werden meistens auf der einen Seite eine Chartanalyse und auf der anderen Seite eine Fundamentalanalyse genutzt, um attraktive Aktienwerte ausfindig zu machen. Eine Kennzahl, die ein Teil der fundamentalen Analyse ist, ist unter anderem der innere Wert einer Aktie. Um diesen inneren Wert zu ermitteln, werden einige Daten aus der Fundamentalanalyse zurate gezogen, wie zum Beispiel die Marktanteile des Unternehmens innerhalb der Branche, das Anlagevermögen sowie das Umlaufvermögen.

Der innere Wert einer Aktie soll dem Anleger insofern eine Hilfe sein, als dass er an der Zahl erkennen kann, ob die entsprechende Aktie eher unter- oder überwertet ist. Demzufolge muss ein Vergleich zwischen diesem inneren Wert, der einen theoretischen Wert darstellt, und dem aktuellen Aktienkurs erfolgen. Nur dann ist es möglich zu beurteilen, ob die entsprechende Aktie eher eine Kauf-, eine Halte- oder eine Verkaufsposition ist. Wie lässt sich nun konkret aus dem inneren Wert der Aktie ermitteln, ob das Wertpapier unter- oder überbewertet ist?

Diese Frage ist relativ einfach zu beantworten: Es gelten im Zuge der bereits beschriebenen Fundamentalanalyse stets solche Aktien als unterbewertet, bei denen der innere Wert höher als der aktuelle Aktienkurs ist. Ist also für eine Aktie beispielsweise ein innerer Wert von 35,80 Euro ermittelt worden und liegt der aktuelle Aktienkurs bei 33 Euro, so würde dies bedeuten, dass die Aktie unterbewertet ist. Der innere, also der theoretische Wert, ist nämlich in diesem Fall größer als der Aktienkurs. Auf der anderen Seite wäre eine Aktie also dann überbewertet, wenn der aktuelle Börsenkurs höher als der innere Wert der Aktie ist.

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