Nur für kurze Zeit: 100 € Neukundenbonus

Eröffne jetzt dein Depot bei Traders Place und sichere dir deinen € 100,- Neukundenbonus.

  1. Eröffne ein Depot bei Traders Place.
  2. Mache innerhalb von 60 Tagen mindestens 4 Wertpapiertransaktionen mit einem Volumen von mind. € 200,- pro Transaktion (Kauf oder Verkauf; ausgenommen sind Intraday-Geschäfte).
  3. Die € 100,- werden dir innerhalb von 45 Tagen ab Erfüllung der Teilnahmebedingungen in dein Depot eingebucht. (Es gelten die u.a. Teilnahmebedingungen)

Hebel

« Zurück zum Lexikon

An den Börsen können bekanntlich nicht nur Aktien, Anleihen oder ETFs gehandelt werden, sondern darüber hinaus Optionsscheine sowie an den Terminbörsen Optionen und Futures. Diese Finanzinstrumente sind sehr spekulativ, denn Anleger haben dort die Chance, hohe Gewinne zu erzielen, gehen aber auch das Risiko ebenfalls hoher Verluste ein. Ein Grund dafür, dass überhaupt höhere Gewinne und Verluste möglich sind, ist bei vielen dieser genannten Finanzprodukte der sogenannte Hebel. Dieser kommt insbesondere bei Optionen, Optionsscheinen und auch bei CFDs (Differenzkontrakten) zum Tragen. In der Fachsprache wird der Hebel auch als Leverage bezeichnet.

Beim Hebel handelt es sich auf der einen Seite um eine Kennzahl, die insbesondere angibt, in welchem Umfang das jeweilige Finanzprodukt, also die Option oder der Optionsschein, die Bewegung des Kurses nachvollzieht, die der Basiswert nimmt. So bedeutet ein Hebel von beispielsweise 3:1, dass die Option um drei Prozent steigt, falls der Kurs des Basiswertes um ein Prozent steigt. Je höher der Hebel ist, desto größer ist auch die Bewegung des jeweiligen Finanzinstrumentes, allerdings sowohl in die eine als auch in die andere Richtung. Zum anderen stellt der Hebel insbesondere beim Handel mit CFDs gleichzeitig eine Kapitalleihe des jeweiligen Brokers dar.

Im Vergleich zu Optionen und Optionsscheinen, bei denen die Hebel meistens zwischen 2:1 und 20:1 betragen, ist der Leverage beim Handel mit CFDs und übrigens auch beim Devisenhandel meistens deutlich höher und bewegt sich zwischen 50:1 und 400:1. Bei einem Hebel von 200:1 leiht der Broker dem Kunden also das Hundertfache von dessen Kapitaleinsatz. Bezüglich der Optionen und Optionsscheine wird zwischen dem einfachen und dem theoretischen Hebel unterschieden. Der einfache Hebel wird leicht berechnet, nämlich durch die Division der zwei entsprechenden Kurse. Demgegenüber lässt sich am theoretischen Hebel erkennen, um wie viel Prozent eine Änderung des Optionspreises stattfindet, falls der Kurs der Aktie oder eines anderen Basiswertes sich um ein Prozent in die eine oder andere Richtung verändert.

« Zurück zum Lexikon