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Sind Immobilien noch eine gute Geldanlage?

Der Kauf von Immobilien als Anlageoption ist nach wie vor attraktiv, auch für Privatpersonen. Doch es wird immer schwieriger, passende Objekte zu finden – und nicht jede Immobilie wirft hohe Renditen ab. Daher ist es besonders wichtig, klug zu kalkulieren und den Kauf sorgfältig vorzubereiten. 

Wir erklären Ihnen im Folgenden, warum Immobilien trotzdem noch eine solide Geldanlage sind.

Sind Immobilien wirklich noch eine sichere Geldanlage?

Bis zum Frühjahr 2020 kannte die Entwicklung auf dem Immobilienmarkt nur eine Richtung: steil nach oben. Kaufpreise zogen unvermindert an und nichts schien den Boom bremsen zu können. Von einer Blase war nichts zu erkennen. Die Anlage in eine Immobilie galt langfristig als inflationssicher und weitestgehend frei von Risiken. In Zeiten von Negativzinsen schien es für umsichtige Anleger ein Gebot der Stunde zu sein, das Kapital sicher und langfristig in Immobilien zu investieren. 

Doch dann kam die Coronapandemie und Bauträger, Eigentümer, Kapitalanleger, Banken und Makler beschäftigten sich mit der Frage, ob Immobilien weiterhin eine sichere Geldanlage bleiben. 

In Krisenzeiten können sich Tendenzen schnell verändern und Entwicklungen rückläufig sein. Doch nach nunmehr fast zwei Jahren wird immer klarer, dass die Pandemie Immobilien als lukrative Kapitalanlage kaum etwas anhaben konnte. Zwar ist der Boom ein wenig geschrumpft, doch die Verluste halten sich in Grenzen. Bauzinsen-Vergleich, Entwicklung & Prognose – Immobilien gelten immer noch als sichere und vor allem lukrative Geldanlage.

Übersicht lohnenswerter Anlageimmobilien

Im Folgenden stellen wir Ihnen eine Übersicht über lohnenswerten Anlageimmobilien vor:

In der eigenen Immobilie wohnen

Die Eigennutzung der Immobilie ist immer ein Investment in die Zukunft. Sie ist ein guter Baustein für die Altersvorsorge. Statt ein Leben lang Geld an einen Vermieter zu zahlen, kann man mit diesem Geld auch die eigene Immobilie abbezahlen, sodass man im Alter von geringeren Wohnkosten profitiert. Vor allem dann, wenn die Immobilie bis dahin schuldenfrei ist. 

Das lohnt sich, denn die Wohnkosten machen in der Regel den größten Anteil an Fixkosten aus.

Eine Immobilie vermieten

Regelmäßige Mieteinnahmen stocken das eigene Konto auf. Voraussetzung dafür ist, dass die Einnahmen der Miete über den Ausgaben der Vermietung liegen. Ob das funktioniert, hängt vor allem vom Zustand der Immobilie sowie der Lage ab. Prüfen Sie die Instandhaltungskosten und ob die Gegend bei Mietern gefragt ist im Vorfeld. Ebenso sollte die Entwicklung der Mieten und Nebenkosten vor Ort eingeschätzt werden. Dazu sollten Sie auch eine gesetzliche Mietdeckelung durch die Gemeinde im Auge behalten. 

Wenn sich die Vermietung der Immobilie als Geldanlage lohnt, dann ist dies eine relativ komfortable Investitionsmethode. 

Immobilienfonds kaufen

Immobilienfonds finanzieren mit dem Geld der Anleger große Immobilienprojekte. Dazu gehören etwa Seniorenheime, Einkaufszentren oder Hotels, aber auch Wohnimmobilien. Diese Immobilien können von Privatpersonen und Unternehmen gemietet werden. Die Mieteinnahmen und die Wertsteigerung beim Verkauf bilden die Rendite der Anleger. Immobilienfonds investieren meistens in mehrere Immobilien, wodurch sich das Risiko von Mietausfällen gut verteilt. 

  • offenen Immobilienfonds – die Anleger erwerben Anteile, die sie nach frühestens zwei Jahren wieder verkaufen können. Der Verkauf muss mindestens ein Jahr vorher angekündigt werden. 
  • geschlossene Immobilienfonds – man investiert in der Regel nur in eine Immobilie und der Verkauf der eigenen Anteile ist deutlich komplizierter als bei offenen Immobilienfonds.

Die Vor- und Nachteile von Immobilien als Geldanlage

Wie jede Art der Kapitalanlage bieten auch Wohnraumanlagen spezifische Chancen und Risiken:

Die Vorteile einer Anlageimmobilie

Immobilien sind wertbeständige und sichere Kapitalanlagen. Sie sind weitestgehend vor der Inflation geschützt. Eine Immobilie übersteht kurzfristige Schwankungen auf den Kapitalmärkten aufgrund der eigenen Unabhängigkeit von Börsen und Wirtschaftsdaten in der Regel gut. Anlageimmobilien gewinnen zudem an Wert. Je nach Lage und Bedarfsorientierung unterliegen Wohnimmobilien einer langfristigen Wertsteigerung. Gleichzeitig bieten sie Steuervorteile und eignen sich als stabile Altersvorsorge. Durch eine Immobilie halten Sie sich zudem die Option offen, die Wohnung nicht nur zu vermieten oder zu verkaufen, sondern darin selbst mietfrei zu wohnen. 

Immobilien bieten vor allem eine sichere und langfristige Möglichkeit, das eigene Geld anzulegen. Während Aktien oder Fonds in guten Zeiten deutlich höhere Renditen erzielen, profitiert man bei Immobilien langfristig vom Wertzuwachs und den geringeren Risiken. 

Die Nachteile von Sachwerten

Demgegenüber stehen jedoch auch einige Schwierigkeiten, die auf Sie zukommen können. So ist es zunächst nicht gerade leicht, ein passendes Objekt zu finden, das zu den eigenen Anlagezielen passt. Hier bietet es sich an, dass Experten für Immobilien herangezogen werden. Darüber hinaus bindet der Kauf Kapital. Die eigene Liquidität sollte also vorher genau bestimmt und gewährleistet werden. 

Kommt es zu einem vorzeitigen Kauf, ist ein Zeitraum von unter zehn Jahren maßgebend, dann muss der Veräußerungsgewinn versteuert werden. Zudem sind Immobilien eine anspruchsvolle Geldanlage, sie müssen vom Eigentümer modernisiert und gegebenenfalls instandgesetzt werden. Um diese Kosten abzudecken, sollten Rücklagen vorhanden sein.