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Reverse Convertible Zertifikate

Ein Reverse Convertible Zertifikat ist eine besondere Art einer Aktienanleihe (auch „Equity Linked Bond“ genannt):

Der Anleger erhält eine Verzinsung auf sein eingesetztes Kapital. Die Höhe der Verzinsung wird von der Kursentwicklung des Basiswerts („Underlying“) bestimmt. Üblicherweise liegt die „Verzinsung“ einer Aktienanleihe insgesamt höher als bei einer reinen Anleihe („Straight Bond“).

Konkret wird eine Geldmarktanlage (z.B. Festgeld für 1 Jahr) mit dem Verkauf einer Put-Option auf einer Aktie (z.B. Schering) oder einen Index (z.B. den schweizer SMI) kombiniert. Der Verkauf der Put-Option bringt Liquidität, die dem Anleger zusammen mit dem Zinsertrag aus dem Geldmarkt- bzw. Kapitalmarktpapier als Rendite zu Gute kommt.

Der Rückzahlungskurs der Aktienanleihe bestimmt sich nach dem Kurs des Basiswertes zum Fälligkeitszeitpunkt.

Am Fälligkeitszeitpunkt des Zertifikates ergibt sich immer eine von drei möglichen Situationen:

  1. Liegt bei Fälligkeit des Zertifikate der Kurs des Basiswertes sich oberhalb des vom Emittenten festgelegten Ausübungspreises, so bekommt der Anleger eine Rückzahlung zu 100 % des Nominalwertes der Anleihe (= „zu pari“)
  2. Liegt bei Fälligkeit des Zertifikate der Kurs des Basiswertes sich gleich oder unterhalb des vom Emittenten festgelegten Ausübungspreises, erhält der Anleger keine Barauszahlung mehr, sondern die entsprechende Anzahl des Basiswertes (z.B. Aktien), deren Details in den Emissionbedingungen festgelegt sind.

Natürlich besteht auch hier ein Risiko für den Anleger in Form des Kursverlustes des Basiswertes. Gleichwohl wird dieser Verlust etwas durch die erhaltenen Zinszahlungen aus der Geldmarktanlage „abgefeedert“.

Für wen sind Reverse Convertible Zertifikat geeignet?
Wer in diese Zertifikate investieren möchte, sollte von einem gleichbleibenden oder sich leicht nach oben bewegenden Markt (z.B. für Aktien einer bestimmten Branche). Daher komme diese Zeritifikate für Anleger ih Frage, die bereits am Aktienmarkt investiert sind und durch den Umstieg auf ein Reverse Convertible Zertifikat ihre Rendite erhöhen wollen. Der Anleger sollte dabei den Ausübungspreis des Reverse Convertible Zertifikats möglichst nah unterhalb des für den Basiswert am Ende der Zertifikatslaufzeit geschätzten Kurs wählen.