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Vor- und Nachteile des täglichen Börsenhandels

In Zeiten von Trading-Apps, die man auf dem Smartphone immer dabei hat und die aktive Teilnahme am Börsengeschehen jederzeit und überall ermöglicht, scheint es lukrativ, mit nur ein paar Fingertipps auf dem Display schnell reich zu werden. Doch funktioniert das wirklich und kann man tatsächlich vom Daytrading leben? Hier müssen wir Sie gleich enttäuschen: Den schnellen Euro wird man auf keinen Fall verdienen, und wenn man die klassischen Anfängerfehler begeht und sein gesamtes Kapital auf wenige Trades setzt, kann man in kürzester Zeit sein gesamtes Geld verlieren. Nicht ohne Grund sind Online-Broker verpflichtet, darauf hinzuweisen, dass 77 Prozent aller Kleinanleger beim Handel z. B. mit CFDs Geld verlieren. Und dann gibt es noch die altbekannte 90er-Regel, die besagt, dass 90 Prozent aller Trading-Anfänger in den ersten 90 Tagen 90 Prozent ihrer Einlagen verlieren werden. Mit ein paar Regeln ist es aber möglich, langfristig und in kleinen Schritten Profite zu erzielen.

Was ist so genanntes Daytrading?

Unter Daytrading versteht man, ein finanzielles Asset wie Aktien, Edelmetalle oder Währungen innerhalb eines Tages zu kaufen und wieder zu verkaufen – oft sogar häufiger. Die Nutzung der Volatilität, womit die Kursschwankungen gemeint sind, kann durchaus ein passables Einkommen generieren. Grundvoraussetzung ist eine durchdachte Daytrading-Strategie. Wer sich jedoch nicht strikt an seine Strategie und ein berechnetes Risikomanagement hält, für den wird sich der spekulative Handel an der Börse als ein gefährliches Spiel erweisen. Wer einfach nur kauft, wenn er steigende Kurse sieht, sollte sein Geld besser ins Spielcasino tragen.

Wer ins Daytrading-Business einsteigen möchte, braucht dazu lediglich ein Konto bei einem Online-Broker und ein bisschen Startkapital. Hier können bereits kleine dreistellige Beträge einen guten Einstieg bieten. Beim sogenannten Hebel-Trading kann man sich Kapital beim Broker leihen, was insbesondere beim CFD- und Forex-Handel möglich ist und das eingesetzte Kapital und die Gewinnmöglichkeiten vervielfacht – aber eben auch die Verlustmöglichkeiten.

Um sich selbst und seine erste Strategie zunächst auszuprobieren, kann man ein Demokonto nutzen, das viele Broker kostenlos zur Verfügung stellen. Damit kann man mit „Spielgeld“ in das Trading-Business hineinschnuppern. Der Nachteil dabei: Der Verlust dieses virtuellen Kapitals tut nicht wirklich weh. Somit erfährt man nicht das Gefühl, wie es ist, echtes Geld zu verlieren – dadurch ergibt sich kein Lerneffekt. Grundlagen im Daytrading hier lernen.

Wer profitables Daytrading betreiben möchte, benötigt bestimmtes Wissen und fundamentale Eigenschaften. Im Folgenden zählen wir die wichtigsten Punkte auf.

– Technische Analyse. Dies ist grundlegendes Basiswissen, um die richtigen Marktprognosen erstellen zu können und entsprechend zu kaufen und zu verkaufen. Hier geht es darum, typische und immer wiederkehrende Chartmuster zu erkennen, um mögliche Kursausbrüche vorherzusagen. Es ist z. B. ein Naturgesetz: Wer bei stark steigenden Kursen kauft, wird der Chart in kürzester Zeit die umgekehrte Richtung einschlagen und Verluste produzieren. Ein erfahrener Trader beobachtet fallende Kurse, bis der Boden (hoffentlich) erreicht ist, um dann zu kaufen. Ein Daytrader muss die technische Chartanalyse perfekt beherrschen, um keinen Schiffbruch zu erleiden.

– Emotionsloses Handeln: Daytrading macht Spaß, erzeugt aber auch Stress. Letzterer ist der größte Feind der Profitabilität. So erzeugt ein gerade nach oben explodierender Kurs bei Anfängern das sogenannte FOMO – Fear of missing out; die Angst, etwas zu verpassen. Wenn der Kurs steigt, ist es bereits viel zu spät, die Chance ist längst verpasst. In diesem Moment des deutlichen Kursanstiegs neigen Daytrading-Anfänger zu unüberlegtem Handeln, übereilten Entscheidungen und Schnellschuss-Käufen aus dem Bauch heraus. Dies führt aber nur in den seltensten Fällen zu einem (einmaligen) Erfolg.

– Stoplosses setzen: Ein guter Trader muss auch mal verlieren können. Gerade beim Daytrading kommt es darauf an, seine Verluste zu minimieren. Hierzu bieten die Online-Broker das Werkzeug des Stoplosses an, bei dem in dem Fall, in dem der Kurs die falsche Richtung einschlägt, die Trading-Position bei einem festgelegten Kurs geschlossen wird, damit der Verlust nicht zu groß wird. Ein großer Anfängerfehler ist, den Kurs zu lange fallen zu lassen, ohne zu verkaufen – in der Hoffnung, dass der Kurs schon wieder steigen wird.

Risiken des Daytradings

Eine absolute Grundregel des Tradings besagt: Setze nie mehr Kapital ein, das du bereit bist, zu verlieren! Wer Ersparnisse ins Daytrading investieren möchte, sollte nur einen kleinen Teil davon verwenden. Für das Trading sollte man auf keinen Fall Darlehen aufnehmen, um über genügend Startkapital zu verfügen. Zu groß ist die Gefahr, dass man alles verliert und danach die Schulden nicht bedienen kann.

Daytrading sollte niemals die einzige Einkunftsquelle für den Lebensunterhalt bilden. Eine weitere Einkommensquelle sollte immer vorhanden sein, falls man nicht ausreichend Gewinne erzielen kann.

Immer nur in kleinen Margen handeln! Eine Regel besagt, dass man nur 2 bis höchstens 5 Prozent des vorhandenen Kapitals pro Trade einsetzen sollte, damit ein möglicher Verlust nicht zu groß wird. Wenn man mit einem Risikomanagement arbeitet und vielleicht von zehn Trades drei verliert, kann man mit den Gewinnen der anderen sieben Trades langfristig Gewinne erzielen. Durch den Zinseszinseffekt werden sich diese mit der Zeit immer weiter erhöhen.